Meistens passiert es unabsichtlich und häufig im falschen Moment, aber wenn man so wie wir im LabORAtorien-Büro viel Zeit am Schreibtisch verbringt, dann ist es auch mal eine schöne Abwechslung, sich richtig dreckig zu machen. Im Urlaub am Meer mal knietief im Watt stehen, bei der Gartenarbeit die frische Erde fühlen und im Matsch wühlen oder beim Arbeiten mit Holz oder Maschinen Staub und Öl überall zu haben.

Das ist auf jeden Fall besser als der Soßenfleck auf der weißen Bluse oder das Schokoladeneis auf der Hose – und man hat das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben.

So wie die Hummel, der ich gestern im Garten begegnete. Sie hat sich offensichtlich richtig reingekniet und ist tief in die Blütenpollen abgetaucht. Das man ihr ansieht wo sie gewesen ist, stört sie nicht, sie setzt ihre Tätigkeit ungehemmt fort und schert sich nicht darum was andere denken.

Vielleicht braucht es diese Haltung um erfolgreich zu sein, bei den oben genannten Tätigkeiten und bei  ganz anderen auch.

Warum also nicht mal mit einem LabORAtorium loslegen und sich dreckig machen?

Vielleicht bekleckern Sie sich auch einfach mit Ruhm, weil Ihnen die Erfindung für die Zukunft der Kirche gelingt oder Sie bleiben sauber, machen sich die Hände nicht schmutzig, aber erfinden dabei etwas ganz Feines, das vielen Freude macht und Glaube, Liebe und Hoffnung in die Welt trägt.

Was auch immer Ihnen liegt, jetzt ist genau die richtige Zeit, um etwas anzupacken und loszulegen!

Ach ja, um  Haltungen geht es auch am 7. Oktober beim „Werktag: Eintauchen in die Zukunft der Kirche“ und dazu sind Sie natürlich auch ganz herzlich eingeladen und können sich hier anmelden!

Viel Freude beim Dreckigmachen, Sauberbleiben, Entdecken, Erforschen, Entwickeln und Eintauchen wünscht

Tim Kaufmann für das LabORAtorien-Team