Dass Kirche auf dem Land präsent ist, kann man sehen, wenn man sich auf den Weg macht Ob von der Landstraße oder der Autobahn, ob aus dem Zug oder aus dem Flugzeug: überall sind sie zu erkennen – die hohen Türme in ihren verschiedenen Farben und Formen. Meist zwei Stück, einer von jeder Sorte, manchmal mehr, manchmal weniger. Sie erzählen von Baustilen, Kriegen und Wettkämpfen um die Vormacht in der Region und sind mit ihren Glocken auch weit zu hören, oft nicht nur im Gottes-Dienst sondern auch als Stundenschlag oder Alarmglocke.
Was sich aber hinter den Türen tut, bleibt dem vorbeireisenden Beobachter verborgen. Erst von der Dorfstraße aus kann man den Schaukasten sehen und vielleicht erfahren, wann sich die Türen öffnen und welche Konfession sich in diesem Gebäude trifft.
Doch Kirche im Dorf ist weit mehr als Türme und Gebäude. Das beweisen die Beispiele, die im Heft „LandInForm Spezial“ versammelt sind. Dabei wird vieles umgesetzt, was auch in unseren „10 Labor-Werten“ benannt ist. Da ist es auch kein Wunder, dass auch die „Alte Welt im Aufbruch“ dabei ist. Aber vielleicht findet sich in den Texten dieses Hefts ja auch Inspiration für ein eigenes Projekt, das die Menschen in der Region neu zusammenbringt und Glaube, Liebe und Hoffnung in die Welt trägt.
Das Heft kann man hier herunterladen und in absehbarer Zeit wohl auch in Papierform bestellen.
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