Neulich stieß ich auf einen kleinen Notizzettel, auf dem jemand handschriftlich notiert hatte: Chr. Br., Theopoetin.
Ich las: Theopoetin, mit Betonung auf der letzten Silbe. Und sofort überlegte ich, was für ein Medikament das wohl sei. Erst im Gespräch löste sich das Missverständnis auf: Statt um Medikamente ging es um die Theologin und Poetin Christina Brudereck. In Vorträgen und Lesungen bin ich ihr schon begegnet, verfolge gerne ihre täglichen Gedanken zur Tageslosung und gewinne immer wieder Anteil an ihrer Hoffnung und ihrer Trotzkraft.
Am Vorabend des diesjährigen Nikolaustages hat sie auf Youtube eine Lesung gehalten, in der sie Texte aus ihrem Buch „Weltjahresbestzeit“ vorgetragen hat. Um einer Verwechselungsgefahr direkt vorzubeugen: Es geht in dem Buch nicht um sportliche Rekorde oder olympische Medaillen, sondern vielmehr um die beste Zeit im Jahr, die die Welt hat: die Advents- und Weihnachtszeit. In diesem Buch hat sie Geschichten und Gedichte, Gedanken und Inspirationen rund um diese Weltjahresbestzeit zusammengestellt. Es war eine Freude und ein Erlebnis, sie auf Youtube daraus lesen zu hören. Und so möchte ich Ihnen diese Lesung weiterempfehlen, gebe den Link gerne weiter. Eine gute halbe Stunde Lesung mit Christina Brudereck, das ist ermutigend, hoffnungsvoll und inspirierend. Eine Theopoetin, deren Texte tatsächlich heilsame Kräfte haben, auch ganz ohne Medikamente.
Hier kommen Sie zur Lesung:
…und wer die Weltjahresbestzeit live erleben will, hat am 19. Dezember in Winnweiler die Chance!
Hinterlasse einen Kommentar