Regional, regiolokal, egal?
Prof. Dr. Michael Herbst spricht über "Regiolokale Kirchenentwicklung" vor der sächsischen Landeskirche. Dank der Ev. Arbeitsstelle Midi können wir per YouTube dabei sein!
Prof. Dr. Michael Herbst spricht über "Regiolokale Kirchenentwicklung" vor der sächsischen Landeskirche. Dank der Ev. Arbeitsstelle Midi können wir per YouTube dabei sein!
Die bestbesuchten Gottesdienste in unseren Gemeinden sind die, in denen es um Frau Müller aus der Hauptstraße, Herrn Mayer aus der Dorfstraße und Frau Schmitt aus der Bahnhofstraße geht. Dieser Gedanke brachte mich am vergangenen Sonntag zum Nachdenken, ob sich daraus nicht auch LabORAtorien entwickeln ließen, wie man Trauer Raum geben kann und Menschen auf dem Weg durch die Trauer begleiten kann.
Die Kirche oder das Gemeindehaus als Coworking-Space? Ein Platz für alle, die trotz Homeoffice Gemeinschaft suchen und vielleicht ein Ort an dem Ora und Labora, Spiritualität und Arbeitswelt zusammenkommen. Wäre das ein Plan? Was es dazu braucht hat die Ev. Arbeitsstelle mi.di zusammengestellt in einem Leitfaden.
Was haben Waldohreule und LabORAtoriums-Gründer gemeinsam? Eine Idee im Umfeld der Kirche und den Wunsch, Gleichgesinnte zu finden, um diese Idee umzusetzen! Eine (nicht ganz wissenschaftliche) Betrachtung.
Digitaler "WIR&HIER" Kongress von EKD und Diakonie Deutschland am 3. und 4. September 2021. Es geht um Kirche vor Ort und den Sozialraum drum herum, um Glauben und Handeln und eigentlich genau um das, was Ziel der LabORAtorien sein soll: Gemeinde vor Ort neu denken und der Zukunft der Kirche auf die Spur kommen. Die diakonische Perspektive macht dabei noch einmal deutlich, dass unser Auftrag als Kirche nicht nur im Reden, sondern immer auch im Tun besteht, oder wie wir es nennen: ORA und Labora . Also herzliche Einladung und schnelle Anmeldung (Anmeldeschluss 30. Juni 2021).
Meine Füße wippen im Takt, ich spüre den Worten nach und merke: Die Texte von UEberflows bringen die Stimmung im Land auf den Punkt, machen Hoffnung und zugleich „Werbung“ für Gott und unseren Glauben an das Gute in der Welt. „Auf ins neue Jahr mit nem schönen Gruß straight outta Lockdown. Amen.“
Viele verbinden mit Erprobungsräumen, neuen Formen von Kirche und kirchlichen Pionieren immer das Neue und Außergewöhnliche, das Aufbrechen ins Unbekannte und den Mut zum Risiko. Ich glaube aber, dass wir beides brauchen, Raumfahrer und Raumpfleger. Wir brauchen Menschen, die dahin gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist genauso wie Menschen die sich vor Ort auskennen und auf die Pflege von Räumen verstehen.
Nein, als Kaffeekränzchen, bei dem Kochrezepte ausgetauscht werden, ist das monatliche Treffen im alten Pfarrhaus von Finkenbach gewiss nicht gedacht. Im Gegenteil.