Gebet ist Arbeitszeit
Es geht nicht immer darum, etwas zu tun, zu erledigen oder zu planen, sondern manchmal kann man einfach nur beten - und das ist auch Arbeit!
Es geht nicht immer darum, etwas zu tun, zu erledigen oder zu planen, sondern manchmal kann man einfach nur beten - und das ist auch Arbeit!
Die bestbesuchten Gottesdienste in unseren Gemeinden sind die, in denen es um Frau Müller aus der Hauptstraße, Herrn Mayer aus der Dorfstraße und Frau Schmitt aus der Bahnhofstraße geht. Dieser Gedanke brachte mich am vergangenen Sonntag zum Nachdenken, ob sich daraus nicht auch LabORAtorien entwickeln ließen, wie man Trauer Raum geben kann und Menschen auf dem Weg durch die Trauer begleiten kann.
Als vor 3 Jahren im Mai 2018 die LabORAtorien auf der Synode vorgestellt wurden, dachten einige beim LabORAtorium sofort an Versuchskaninchen. Das Osterfest bietet den Anlass, nun endgültig mit diesem Vorurteil aufzuräumen: Was wir in den Erprobungsräumen brauchen, sind Osterhasen, keine Versuchskaninchen!
Meine Füße wippen im Takt, ich spüre den Worten nach und merke: Die Texte von UEberflows bringen die Stimmung im Land auf den Punkt, machen Hoffnung und zugleich „Werbung“ für Gott und unseren Glauben an das Gute in der Welt. „Auf ins neue Jahr mit nem schönen Gruß straight outta Lockdown. Amen.“
Stefan Fröhlich und Tobias Markutzik bringen den Move in die Kirche. Genauer gesagt in die Gemeinden in den Kirchenbezirken An Alsenz und Lauter sowie Kusel im Nordwesten der Evangelischen Kirche der Pfalz.
Begonnen hat alles im Mai 2019 mit einem Werkstatt-Tag in der Johanneskirche in Ludwigshafen-Niederfeld. Unter dem Motto: „Ich, wir, Gott… Neue Gebetsformen und –feiern in Gemeinschaft“ machten sich die Teilnehmer Gedanken über alternative spirituelle Angebote und die Zukunft geistlichen Lebens.